Obedience wird auch „die hohe Schule des Gehorsams“ genannt. Übersetzt bedeutet es nichts anderes als Gehorsam und kommt, aus England. Die dabei zu zeigenden Gehorsamsübungen verlangen ein konzentriertes und dabei freudiges, harmonisches Zusammenspiel von Hund und Hundeführer. Zudem geht es um ein hohes Maß an Exaktheit in der Ausführung sowohl bei den Übungen eng beim Hundeführer als auch bei den Bring- und Distanzübungen.
Die österreichische Obedience-Prüfungsordnung hat vier Stufen
OB-Beginner (ÖPO – nationale Prüfungsordnung), OB-1 (IPO – internationale Prüfungsordnung.), OB-2 (IPO) und OB-3 (IPO).
In jeder Stufe sind jeweils 9 bis 11 Übungen zu absolvieren, für die maximal je 10 Punkte vergeben werden können. Diese Punkte werden vom Leistungsrichter sofort nach jeder Übung mittels kleiner Tafeln angezeigt. Entsprechend ihrem Schwierigkeitsgrad werden die Punkte jeder dieser Übungen mit einem Koeffizienten (2, 3 oder 4) multipliziert, sodass pro Übung maximal 20, 30 oder 40 Punkte erreicht werden können.
Die höchste Prüfungsstufe OB-3 ist identisch mit der internationalen FCI-Prüfungsordnung für Obedience, auf deren Basis sowohl Europa- als auch Weltmeisterschaften ausgetragen werden.
(Quelle https://obedience.oegv.at/)